MARTINI-MODERNE

Reiseroute

Martini-Moderne

Schon Cary Grant und Frank Sinatra amüsierten sich in Palm Springs. Das fröhliche, farbenfrohe, ewig sonnige Wüstendorf galt damals als Capital of Cool – und ist es heute wieder.

Juni 2021, Lesezeit: 14 Minuten

Marilyn ist zurück. Eine acht Meter hohe Skulptur von Marilyn Monroe in ihrem berühmten hochfliegenden weißen Kleid aus „Das verflixte siebte Jahr“ schmückt seit Ende April 2021 den Museum Way in Downtown Palm Springs. Some like it hot – das gilt nicht nur für Amerikas platinblonde Diva, die 1949 am Pool des Palm Springs Racquet Club von einem Talentagenten aus Hollywood entdeckt wurde. Zwar galt Kaliforniens Wüstenjuwel zwischendurch als verblasste Urlaubsoase für Golf spielende Rentner und gebrechliche Damen mit weiß toupiertem Haar („Q-Tips“ im Lokaljargon). Doch das Image hat sich geändert – Palm Springs glänzt wieder. Mit etwas Glück sieht man Ryan Gosling und Eva Mendes am Palm Canyon Drive beim Shopping oder läuft im Garten des Luxushotels The Parker Diane von Fürstenberg, Charlize Theron oder Tom Ford über den Weg. Was aber suchen Celebrities in einem Dorf mit 45.000 Einwohnern, zwei parallel verlaufenden Hauptstraßen und 350 Sonnentagen im Jahr?

Das berühmte Kaufmann-Haus, 1946 von Richard Neutra entworfen, kann bei Sotheby’s für 16.950.000 US-Dollar erworben werden.

Klassischer Palm-Springs-Stil: Pastellfarben, Schmetterlingsdach, Kakteen vor der Tür.

„Das ist unfair“, sagt Jaime Kowal, „hier gibt es viel mehr: Festivals, Museen, Bars, Boutiquen“. Die kanadische Fotografin kam 2013 in den Ferien und blieb. Ihr gefiel die fröhliche Stimmung, das unprätentiöse Auftreten der oft reichen und berühmten Bewohner und die Architektur. Vor allem die Architektur. Sie ist kein Einzelfall. Liebhaber des sogenannten Desert Modernism zählten schon immer zu den Stammgästen der Wüstenstadt. Es ist dem Zusammenspiel mehrerer Zufälle zu verdanken, dass ein Baustil mit Kultpotential in der Wüste entstand. Um es kurz zu machen: Palm Springs wurde 1883 von einem Anwalt aus San Francisco gegründet, dessen Sohn an Tuberkulose litt. Damals konnte man wenig gegen diese Krankheit tun, außer sich in ein trockenes warmes Klima zu begeben. Das gab es im Süden Kaliforniens, in einer weiten Ebene mit vielen Quellen, um die sich hohe Petticoat-Palmen gruppiert hatten. Nach und nach kamen immer mehr Menschen mit Lungenproblemen und als das Jahrhundert zu Ende ging, standen eine Handvoll kleiner Sanatorien in Palm Springs.

In den 1920er Jahren tauchten die ersten Hollywood-Stars auf und es dauerte nicht lange, bis das sonnige Wüstenkaff zum glamourösen Hangout für Schauspieler und ihr Gefolge wurde. Wer Rang und Namen hatte, war hier: Bing Crosby, Bette Davis, Dean Martin, Cary Grant, Zsa Zsa Gabor, Clark Gable, Greta Garbo und vor allem Frank Sinatra, dessen Anwesen mit Flügel-Pool an der East Alejo Road jetzt an zahlende Gäste für knapp 2000 USD pro Nacht vermietet wird. All diese Berühmtheiten brauchten Häuser und so strömten Architekten herbei, darunter auch eine Gruppe talentierter junger Europäer, die die Trümmerlandschaften des Zweiten Weltkriegs gerne gegen die heile Welt Kaliforniens eintauschten.

Jaime Kowal, Fotografin, Hotelbesitzerin (The Amado), Palm-Springs-Fan.

Der Schweizer Albert Frey, die Österreicher Richard Neutra und Rudolph Schindler und andere machten Palm Springs zu einem gigantischen Versuchslabor. Sie experimentierten mit Bauhaus und Moderne und entwickelten zusammen mit ihren amerikanischen Kollegen den Desert Modernism, der auf Ornamente verzichtete und eine sachliche, geometrische Formensprache propagierte. Im warmen Wüstenklima und in der grandiosen Landschaft des Coachella Valleys entstand der Wunsch, die Räume zur Natur hin zu öffnen und die Gebäude mit der Umgebung zu verschmelzen. Mehrere Tausend modernistische Gebäude wurden gebaut, viele mit den charakteristischen schwebenden Schmetterlingsdächern.

Jaime Kowal gehört eines davon. Als sie das 1955 errichtete Apartmenthaus entdeckte, war es vernachlässigt und abgewohnt. Sie kaufte und renovierte es, aus jeder der ehemaligen fünf Wohnungen machte sie eine Gäste-Suite mit Wohnzimmer und Küche. Das The Amado eröffnete 2013 und wurde sofort zum Geheimtipp von Palm Springs. „In einer Großstadt hätte ich so ein Projekt nicht durchziehen können“, erklärt die Besitzerin, „hier ging das. Es gab Möglichkeiten, die Kosten waren überschaubar“. Das ändert sich gerade, Immobilien werden teuer. Doch wer sucht, findet immer noch schöne Drei-Zimmer-Häuser mit Terrasse und Pool zu einem Preis zwischen 500.000 und 700.000 US-Dollar. Leonardo di Caprio griff etwas tiefer in die Tasche, als er im März 2014 eine 650-Quadratmeter-Villa am 432 Hermosa Place im begehrten Ortsteil Old Las Palmas erwarb. 5,2 Millionen US-Dollar kostete das 1964 vom amerikanischen Modernistes Donald Wexler für die blonde Südstaatenschönheit Dinah Shore entworfene Gebäudeensemble. Ob und wie oft der Schauspieler es benutzt, weiß kein Mensch. Zwar hört man hin und wieder von Leo-Sightings in Palm Springs, doch der Star vermietet seine Villa – ganz im Trend von Airbnb. Wer ab 4500 US-Dollar pro Tag übrig hat, wohnt „in einem der schönsten Beispiele von Mid-Century-Architektur“. So steht es im Vermietungs-Protokoll.

„Es gibt schönere Beispiele“, sagt Brigitte Lehnert, die mit ihrem Mann André Boughtwood 2012 aus Los Angeles nach Palm Springs zog, den Laden Flow Modern im Uptown Design District eröffnete, und dort erlesene Vintage Modern-Möbel und Accessoires verkauft, die zu den Häusern passen. Zum Beispiel die 1946 von Richard Neutra für den Kaufhaus-Millionär Edgar J. Kaufmann entworfene Villa, die als Meisterwerk des Wiener Architekten gilt. Das verschachtelte, mehrflügelige Glas-, Stahl- und Steinhaus hatte viele Besitzer, darunter den Schmuse-Rocker Barry Manilow. Es wurde mehrfach erweitert, umgebaut, modernisiert, kurz: verschandelt. Beth und Brent Harris kauften es 1992 für 1,5 Millionen US-Dollar. Die beiden studierten die Baupläne und ließen das Haus vom Grundriss bis zu den Wandfarben rekonstruieren. Die Möbel wurden von Originalherstellern gefertigt, die Küche ist aus schönstem Edelstahl. 2008, nach der Scheidung des Paares, kam das Kaufmann House bei Christie’s für 15 Millionen US-Dollar unter den Hammer – allerdings ließ der anonyme Käufer den Deal platzen, so dass das Anwesen bis heute im Besitz der Harris‘ ist und abwechselnd von beiden bewohnt wird.

Oder das Ship of the Desert, das tatsächlich wie ein havarierter Ozeandampfer am South Camino Monte klebt. Das 1936 in schönstem Streamline-Moderne-Stil errichtete Gebäude gehört der Fashion-Queen Trina Turk, deren überschwänglicher Stil auch in ihrem Modeladen zu sehen ist – in einem strahlend weißen Albert Frey-Gebäude am North Palm Canyon Drive. Wie Modern Flow gehört auch der Trina Turk-Laden zum Uptown Design District, in dem selbst Amerikaner ihre Autos stehen lassen und ein paar Blocks zu Fuß gehen. Jedes zweite Geschäft heißt irgend etwas mit „Modern“ und verkauft Vintage-Möbel oder neue Design-Stücke im 50er Jahre-Look an teilweise prominente Kunden, die sich kaum zu erkennen geben. „Als Anne Hathaway in meinen Laden kam, habe ich mich lange mit ihr unterhalten, ohne auch nur zu ahnen, wer sie ist“, erzählt A La Mod-Inhaber James Claude, „sie kaufte eine zart-rosa Murano-Vase von Seguso und schien sehr zufrieden mit ihrem Fundstück“. Hollywood hat Palm Springs wieder für sich entdeckt: Mal wird Cameron Diaz Martini trinkend an der Melvyn’s Bar fotografiert, mal Kanye West beim Dinner im Copley’s. Als Angelina Jolie unter falschem Namen im Hotel Parker eincheckte, hat das nicht einmal die Empfangsdame gemerkt. So war das hier schon immer: Prominente werden in Ruhe gelassen, auch wenn sie in aller Öffentlichkeit ihren Cappuccino trinken. „Niemand nimmt sich besonders wichtig“, sagt Jaime Kowal, „deshalb macht das Leben hier so viel Spaß“.

Schlafen

The Amado

Jaime Kowal testete 37 Farbtöne, bis sie das richtige Orange für die Türen fand. Ihr Hotel hat keinen Empfang und kein Restaurant, dafür fünf großräumige und stilsicher eingerichtete Suiten, die um einen Pool gruppiert sind. Wer mit Freunden kommt, mietet das Amado im Ganzen und feiert ganz private Pool-Parties. Suite ab 100 USD, theamado.com

The Parker

Kitsch oder Kunst? Auf jeden Fall verbirgt sich hinter einer modernistischen Fassade das Lieblingshotel der Celebrities. Durch die opulent gestaltete Lobby kommt man in einen traumhaften Riesengarten, in dem sich eigenständige Gäste-Villen, ein Restaurant und ein Pool verstecken. DZ ab 429 USD, parkerpalmsprings.com

Sparrow’s Lodge

Die super-schicke und gut verborgene 20-Zimmer-Anlage mit Pool und Blick in die Berglandschaft war früher das Ferienhaus des MGM-Stars Don Castle. Heute mischt sich das leicht rustikale Flair mit zeitgenössischer Kunst von Ruscha, Kelly, Katz und Baldessari. DZ ab 179 USD, sparrowslodge.com
Foto: George Duchannes

The Lautner

Für alle echten Architektur-Freaks ist dies eine seltene Perle. John Lautner entwarf die um einen Pool gruppierten vier Studios für einen Hollywood-Produzenten. Jetzt ist jedes davon zu einer großzügigen Suite mit wandhohen Fenstern und großartiger Aussicht geworden. Studio ab 250 USD, hotellautner.com
Foto: Mikey Schwartz

L’Horizon

Die strahlend weiße 25-Bungalow-Anlage war in den 50er-Jahren ein beliebter Hollywood-Spot. Entworfen vom Palm Springs Modernisten William F. Cody und überraschend minimalistisch, gehört sie heute zu Leading Hotels und zu den exklusivsten Adressen im Ort. DZ ab 350 USD, lhorizonpalmsprings.com

Les Cactus

Helles 27-Zimmer-Hotel mit einer gelungenen Mischung aus Retro-Look und Wüstenstil. Inhaber und Designer Matthew Kurtz entdeckte das 1930 errichtete und 1940 erweiterte Anwesen in seinem eigenen Urlaub in Palm Springs und verwandelte es in ein schickes, ruhiges und vergleichsweise günstiges Hideaway. DZ ab 159 USD, lescactusps.com

Essen

Birba

Lokaler Lieblings-Hangout direkt am North Palm Canyon Drive. Der lauschige Garten lockt mit Prosciutto & Melone, Pomodori & Burrata und den besten Pizzen in Palm Springs. Dazu: tolle Cocktails, entspannte Stimmung und gute Musik. birbaps.com
Foto: Audrey Ma

Eight4Nine

Schickes Uptown-Lokal mit Terrasse. Die Küche ist kreativ-kalifornisch mit Multi-Kulti-Akzenten, zubereitet aus den besten Produkten der Region. Beliebt sind das gegrillte kubanische Sandwich, die mit Miso glasierte Zahnbrasse, die italienischen Pilz-Pappardelle und die Cocktails. eight4nine.com

The Rooster and the Pig

Die wartenden Gäste vor dem Lokal sprechen Bände. Dies ist eines der besten Lokale vor Ort, vorausgesetzt man isst gerne Vietnamesisch. Ob Sommerrollen, Banh-Mi-Burger, Papaya-Salat oder Fisch-Curry – alles, was Tai Spendley aus der Küche bringt, schmeckt absolut köstlich. roosterandthepig.com

Sopa

Mit betont mediterranem Schick präsentiert sich das Gartenrestaurant im Hotel L’Horizon. Auf der Menükarte des italienischen Küchenchefs Giacomo Pettinari stehen getrüffelte Arancini, Hummer-Ravioli, knusprige gebratene Tintenfische und Anglerkabeljau auf Kichererbsenpüree. lhorizonpalmsprings.com

Workshop Kitchen & Bar

Der lange Schlauch mit langer zentraler Tafel und Nischen an beiden Seiten ist sehr modern gestaltet und sehr angesagt. Zu den Bestsellern der Menükarte zählen die Muscheln mit Saucisson in Weinsud und das gigantische Iron House Ranch Flat-Steak. workshoppalmsprings.com
Foto: Audrey Ma

Copley’s

Cary Grants ehemaliges Ferienhaus in Palm Springs ist heute ein stilvolles Restaurant mit lauschigem Garten. Küchenchef Andrew Copley kombiniert moderne amerikanische Küche mit tropischen Akzenten. Leckerer Abschluss: das Basilikum-Eis. copleyspalmsprings.com

Trinken

High Bar @ The Rowan

Super Dachterrasse mit Pool und Aussicht auf die San-Jacinto-Berge. Dazu: Hervorragende Cocktails, leckere Snacks und bestes People-Watching. rowanpalmsprings.com

Melvyn’s Bar

Die elegante Alternative für Retro-Fans wurde 1975 von Melvyn Haber eröffnet, der bis heute fast täglich hier Hof hält und die besten Palm Springs-Stories erzählt. Bartender extraordinaire Mark Myrick kann das auch und mischt dazu Martini-Cocktails. inglesideinn.com/melvyns/

Ernest Coffee

Nettes kleines Café direkt im Uptown Design District. Gregory, der französische Manager, sorgt für beste Croissants und leckere Charcuterie-Teller, es gibt Latte und Cappucino, aber auch ungewöhnliche Biersorten und ausgesuchte Weine. ernestcoffee.com

Bootlegger Tiki

Die winzige Bar ist in schönstem Polynesien-Stil gehalten, mit geflochtenen Bastmatten an Wänden und Decken, diffuser Rotlicht-Beleuchtung, Moorea- und Cocoloco-Cocktails und halbnackten Beauties an den Wänden. Die Stimmung ist so gut wie die Vintage-Musik. bootleggertiki.com

Shopping

Flow Modern

Der mid-century-Laden von Brigitte Lehnert und André Boughtwood zählt zu den schönsten im Ort. Verkauft werden Möbel aus den 40er bis 70er Jahren, die meistens aus der Gegend stammen. Dazu: zauberhafte Glasobjekte aus Italien und Skandinavien, und ausgesuchter Vintage-Schmuck. flowmodern.com

Trina Turk

Dies ist der erste von mittlerweile sechs Trina-Turk-Läden in den USA, es ist der größte und wohl auch der schönste. Verkauft werden Trina Turks schicke, fröhlich-bunte Kreationen, dazu Schuhe, Taschen und Schmuck sowie eine kleine Herrenkollektion und schöne Designer-Objekte. trinaturk.com
Foto: Lisa Romerein

A La Mod

Die beiden Inhaber James Claude und Miguel Linares haben eine der besten und größten Sammlungen von Vintage-Hausaccessoires zusammengetragen. In ihrem Laden gibt es neben mid-century-Objekten auch seltene, wunderschöne und teilweise teure Stücke aus den 1980er und ’90er Jahren. alamodps.com

Palm Springs Vintage Market

Der lebhafte, auf Vintage-Objekte spezialisierte Open-Air-Flohmarkt findet jeden ersten Sonntag des Monats statt und ist immer für eine Überraschung gut. palmspringsvintagemarket.com

Elizabeth & Prince

Der Name greift das New Yorker Shopping- und Restaurant-Viertel auf, dessen urbanes Flair das Angebot dieser Lifestyle-Boutique inspiriert hat. Neben Mode von Matta, Elizabeth Cole und Golden Goose gibt es lässige Sandalen, coole Sneakers, schönen Schmuck und Haus-Accessoires. elizabethandprince.com

Anschauen

Visitor Center

Die 1965 errichtete ehemalige Tram-Tankstelle mit ausladendem Flügeldach ist das wohl berühmteste der rund 200 Gebäude, die der Schweizer Albert Frey in Palm Springs realisierte. Jetzt residiert hier das Besucherzentrum der Stadt. visitpalmsprings.com

Palm Springs Art Museum

Das Gebäude wurde 1976 nach Plänen von Stewart Williams im late-modern-Stil errichtet. Gezeigt werden wechselnde Ausstellungen, vom 1. Juli 2021 bis Februar 2022 ist eine Robert-Longo-Werkschau zu sehen, im Oktober kommt eine Ausstellung des Spätwerks der abstrakten Expressionistin Helen Frankenthaler dazu (bis März 2022). psmuseum.org

Frey House II

Das bescheidene 75-Quadratmeter-Haus, das Albert Frey 1962 für sich selber entwarf, schwebt am Hang oberhalb des Art Museums. Es wurde um einen Felsbrocken herum gebaut, der den Schlafbereich vom Wohnzimmer trennt. Das Haus gehört dem Art Museum, das auf Anfrage Besuche organisiert. psmuseum.org

Sunnylands

Zu den Gästen des 1966 für den Milliardär, Verleger und Philantropen Walter Annenberg und seine Frau errichtete Anwesen zählten u. a. Präsident Nixon, Frank Sinatra und die Queen. Die Villa kann auf Anfrage besucht werden, frei zugänglich ist ihr parkähnlicher Garten. sunnylands.org

PS Architecture Tours

Trevor O’Donnel führt Gruppen mit maximal fünf Personen zu den schönsten Häusern von Palm Springs, er ist auf die Architektur der Modernisten spezialisiert Dass er früher im Entertainment-Business tätig war schadet nicht: Seine Touren sind so informativ wie unterhaltsam. psarchitecturetours.com

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